Tolles Projekt: Die beiden MIT-Studenten Travis Rich und Kevin Hu haben eine Website gebaut, mit deren Hilfe sie die visuelle Sprache animierter GIFs besser verstehen möchten. Das Ganze ist für den User wie ein Spiel aufgebaut, bei dem er entscheiden muss, welches GIF besser zu einer von 17 Schlüsselemotionen passt (Angst, Überraschung, Freude, Ekel usw.). Abgesehen davon, dass es ein netter Zeitvertreib ist, helft ihr bei einem interessanten Wissenschaftsprojekt mit, während ihr da rumklickt. Ein klassisches Win-Win. Zu ihrer Motivation für dieses Projekt schreiben die beiden:
“Because gifs are awesome. […] An animated gif is a magical thing. It contains the power to convey emotion, empathy, and context in a subtle way that text or emoticons simply can’t […] Does a gif’s emotional variance impact how it’s received? […] Does a gif’s emotional content vary between cultures? For example, what is the best representation of happiness for Germans, compared to a Canadian’s impression? And certainly let’s not forget, we just want to build a better way to find gifs that capture that exact emotion you’re looking for.”
Die 17 Emotionen, die bei GIFGIF einem - nun ja - GIF zugeordnet werden, entstammen der Arbeit von Paul Ekman (kann man hier in voller Länge nachlesen).
[via io9]